Dort will ich hin

Wo kleine Dinge von Bedeutung sind.
Plötzlich fühl‘ ich mich wie ein Kind.

Sagen von Elfen und Feen wecken die Euphorie,
Ich bin wie gefesselt von dieser Magie.

Am Hafen die Fischer und Handelsleut‘,
Das ist es, was mein Herz erfreut.

Um die nächste Ecke ein kleiner Laden,
Viel Einheimisches gibt es dort zu haben.

Meine Gedanken kreisen um diesen Ort,
Ich möchte‘ nun schon lange fort.

Endlich hinaus, die Freiheit spüren,
Zu Abenteuern lass‘ ich mich verführen.

Ein, zwei Fotos mit der Kamera,
Noch nie war ich mir selbst so nah.

So unberührt, geh‘ nur ein Stück,
In der Natur find‘ ich mein Glück.

Über Wiesen, Berge und Vulkangestein,
Nirgends kann es schöner sein.

Schimmernde Wasserfälle so kalt und klar,
Ein Farbenspiel wie ich’s selten sah‘.

Riesige Gletscher strahlen in der Frühlingssonne,
Für Träumer und Denker welch‘ eine Wonne.

Zur Ruhe kommen, die Stille genießen,
Zusehen wie tausende Blümlein sprießen.

An rauen Tagen streift er durch mein Haar,
Der Wind, die See so wunderbar.

Mitten im Wald ein kleines Haus,
Nordlichter sieht man vom Dachfenster aus.

Meine Seele sehnt sich nach dieser Welt,
Ob es mir dort wirklich gefällt?

Gewiss, wünsch‘ ich mir diese Reise,
Ein Ausflug ins Land aus Feuer und Eise.

Ich weiß genau ich brauch‘ diese Pause,
Und vielleicht find‘ ich dort mein neues Zuhause.

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