Der 1. Ruhlaer Literaturpreiswettbewerb ist vorbei!
Der Wettbewerb des 1. Ruhlaer Literaturpreises 2018 wurde am 15. März 2019 um 19:00 Uhr offiziell beendet und die besten Werke in einer feierlichen Veranstaltung ausgezeichnet. 25 Poetinnen und Poeten, Erzähler, Reiseberichterstatter und politische Essayisten hatten teilgenommen und insgesamt 44 Texte zur Bewertung eingereicht. Alle Teilnehmer waren eingeladen und sehr viele zur Festveranstaltung erschienen. Der Bürgermeister Dr. Gerald Slotosch hatte für jeden Teilnehmer ein kleines Präsent parat.
Wie geht es weiter?
Gegen Ende der Veranstaltung gab der Bürgermeister der Stadt Ruhla, Dr. Gerald Slotosch, schon einen Ausblick auf den zweiten Jahrgang. Der Wettbewerb, der in dieser Form bisher einmalig im Wartburgkreis ist, soll weitergeführt werden. Am 10. April wollen sich alle Jurymitglieder zu einer Jurysitzung in Mosbach treffen, um die Modalitäten für 2019 zu besprechen und danach öffentlich zum zweiten Ruhlaer Literaturwettbewerb aufzurufen.
Eines aber steht jetzt schon fest: Einsendeschluss wird dieses Mal der 30. September sein, sodass die Festveranstaltung zur Preisverleihung noch im November stattfinden kann. Und dann soll es ein richtiges Literaturfest im Kulturhaus Ruhla werden.
Nähere Informationen zur vollständigen Veranstaltung und allen Preisträgern finden sie in unserem Beitrag 1. Ruhlaer Literaturwettbewerb der Ruhlaer Zeitung.
Die Preisträger im Überblick
Nominiert für den Förderpreis des Bürgermeisters von Ruhla (Teilnehmer bis 15 Jahre) waren:
- Nora Dörmer für ihr Gedicht „Lächeln“ (3. Preis),
- Victoria Hennlein für ihre Geschichte „Max – Das Rätsel einer Zeit“ (2. Preis),
- Emilia Oßwald für ihre mehrteilige Erzählfolge „Zurück in die Zeit“ (1. Preis). Sie bekam neben dem Pokal durch Dr. Slotosch auch das Preisgeld von 100 Euro überreicht.
Als Jugendliche für den Preis des Fördervereins des Albert-Schweitzer-Gymnasiums waren nominiert:
- Cora Berthold für ihren Kurzprosatext „Freiheit auf dem Heimweg“ (Platz 3),
- Merlin Leuthold für seine parabolische Geschichte „Graue Welt“ (Platz 2),
- Moritz Hausdörfer für seine dystopische Erzählung „Africa“ (Platz 1). Der Zwölftklässler konnte aus den Händen des Fördervereinsvorsitzenden Klaus Rindschwentner das Preisgeld von 200 Euro entgegennehmen.
Zu guter Letzt wurden folgende Autoren für den Hauptpreis der Ruhlaer Zeitung aufgerufen:
- Sebastian Garbsch für seinen Reise-Essay „Patagonien“ (3. Preis),
- Matthias Tandler für sein balladeskes Gedicht „Ruhla – Momentaufnahmen meiner Heimat“ (2. Preis),
- Christa Schreiber mit ihrem Siegergedicht „Dies ist mein Land“. Sie erhielt durch Franziska Löhr neben dem Pokal auch die 500 Euro Preisgeld.