Arier für Deutschland

Er hasst in einem fort, bis das Gute fort ist aus diesem Ort.
Bis der Mann gegangen, der ein offenes Ohr und die Frau, die die Liebe beschwor.
Bis er leer ist, der große Platz, auf dem sich heben ließ so mancher Schatz.
Im Lachen mit jenem Fremden, der uns trug auf seinen Händen,
durch seine Zeit der Ewigkeit, durch seine Lieder der Seligkeit.
Im Weinen mit diesem Kind, das nicht wusste wo sie sind,
die Bilder aus seinen Träumen, von bunten Blumen und großen Bäumen.
Er bläst kalten Wind in ihre Nacken, bis sie fort sind die Kanaken.
Bis er allein ist mit seiner Gesinnung, das hebt den Arm und auch die Stimmung.
Dann holt er sich in einem fort, Kanaken an diesen, seinem Ort,
ihn zu bedienen und seine Kumpanen,
es ist vollbracht, das Reich der Ahnen.

Sigi Hofstein, 2018

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